8. Konferenz Tag 2
WERTE SCHAFFEN – REGIONEN STÄRKEN
Wie kommen wir zu einem neuen Miteinander von Landwirtschaft und Gesellschaft? Zu einem Miteinander, das die Existenz grundlage der bäuerlichen Landwirtschaft sicherstellt, regional nachhaltige Wert schöpfungs prozesse initiiert, der Gesundheit der Menschen zuträglich ist und die Stabilisierung der Ökosysteme mit einbezieht.
Wie lässt sich Nachhaltigkeit messen? Wie kommen wir zum gerechten Preis?
Welchen Beitrag leisten die gentechnikfrei-Initiativen und die GMO-free Regionen Europas?
Länder übergreifender Austausch der Konferenz-TeilnehmerInnen und Initiativen
Überleitung und Zusammenfassung vom 1. Tag
Martin Ott, Meisterlandwirt, Leiter der bio-dyn. Landwirtschaftsschule in Rheinau, Mitinitiator und Vorstandsmitglied der Projektes Svizra AgriCultura
Wege zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und einer nachhaltigen Ernährungssicherung
Praxisbeispiele mit ökonomischem, ökologischem und sozialem Mehrwert
Dr. Thomas Guggenberger, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Die Reine Lungau, gesellschaftliches Kooperationsprojekt von 57 Lungauer Bio-Bauern + Biosphärenpark Lungau + Salzburg Milch + WWF + Höhere Bildungs- u. Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein
GF Daniel Schloz
rebio Erzeugergemeinschaft Rottenburg, Gegründet 1991,160 Mitgliedsbetriebe (Bioland, Naturland, Demeter) im Südwesten von Baden-Württemberg (Getreide, Zuckerrüben, Schlachtvieh – Schweine u. Rinder)
GF Johannes Nussbaumer
Allgäuer Hof-Milch GmbH, Missens-Willhams, LK Oberallgäu; Ambitionierte Unternehmensgründung (2016) mit dem Ziel im Milchland Allgäu wieder eine eigenständige Molkerei aufzubauen, die die Wertschöpfung im Allgäu hält und stärkt.
Publikumsgespräch – Verständnisfragen, Anmerkungen
Moderation: Martin Ott, Meisterlandwirt, Leiter der bio-dyn. Landwirtschaftsschule in Rheinau, Mitinitiator und Vorstandsmitglied der Projektes Svizra AgriCultura
Bertram Martin
Erzeugergemeinschaft Martinshof, in Kooperation mit inzwischen 60 Vorarlberger Dinkelbauern
Josef Baader – Baader Landbäckerei Frickingen
Initiative Linzgau Korn im Bodenseekreis
Bruno Krieglstein, Leiter Vermarktung, Marketing, Ernährungswirtschaft im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz – MLR Baden-Württemberg
Der regionale Qualitätsansatz von „BeckaBeck“ von der Schwäbischen Alb und die Initiative Wiesen Obst „Vielfalt mit Zukunft“,
Simon Vetter, Lustenau, Bio-Landwirt und Boden-Aktivist – u.a. Mitgliedsbetrieb im Bodenfruchtbarkeitsfonds der Bio-Stiftung Schweiz
Vetterhof in Lustenau
Publikumsgespräch – Verständnisfragen, Anmerkungen
Moderation: Martin Ott, Meisterlandwirt, Leiter der bio-dyn. Landwirtschaftsschule in Rheinau, Mitinitiator und Vorstandsmitglied der Projektes Svizra AgriCultura
Angelika Stöckler, Ernährungswissenschaftlerin Lauterach
Pilotprojekt MEHRWERT FÜR ALLE
Gesundheit und Regionalität in der Gemeinschaftsverpflegung und im Tourismus Projekterfahrungen: Bewusstseinsbildung
und Vernetzung fördern Gesundheit, Preisbewusstsein, Wertschätzung und regionale Wertschöpfung.
Ing. Christoph Zehrfuchs, Dechantskirchen Steiermark
Biohof Zehrfuchs, Wie durch den Rückhalt einer Gemeinschaft aus einem Intensiv-Tierhaltungsbetrieb ein solidarischer Ökobetrieb entstehen kann.
Renate Moosbrugger, Obmann-Stellvertreterin im Verband Obst- und Gartenkultur Vorarlberg
Selbstversorgung, Schulgärten, Gemeinsam Gärtnern & Solidarische Landwirtschaft
Stellenwert dieser Initiativen hinsichtlich Qualitäts- und Preisbewusstsein, Ernährungssicherung und Krisenvorsorge
Christine Wogowitsch, Vorsitzende des AbsolventInnenverbandes der Hochschule für Agrar- u. Umweltpädagogik Wien
Selbstversorgung, Schulgärten, Gemeinsam Gärtnern & Solidarische Landwirtschaft
Stellenwert dieser Initiativen hinsichtlich Qualitäts- und Preisbewusstsein, Ernährungssicherung und Krisenvorsorge
Vorstellen der Dialogkreise und der Arbeitsmethodik
1 Nachhaltigkeit messen – Wie berechnen wir den gerechten Preis?
2 Öffentliche Förderungen bzw. Leistungsabgeltungen
3 Wie kommen wir zum gerechten Preis?
4 Gesundheit und Regionalität in der Gemeinschaftsverpflegung
5 Bildung, Beratung, Forschung
6 Selbstversorgung, Schulgärten, Gemeinsam Gärtnern & Solidarische Landwirtschaft
7 Saatgut für ALLE
Präsentation der Ergebnisse und Abschluss